Erster Nasenpfeifen-Wettbewerb wird zum riesigen Spaß
Eine Riesengaudi war der erste Schwarzwälder Nasenpfeifen-Wettbewerb, den die CDU Niedereschach mit Landtagskandidat Karl Rombach veranstaltete. Der CDU-Vorsitzende Max Fauler titulierte die Veranstaltung als „Weltpremiere“.
13 Teilnehmer stellten sich der Jury, am Ende siegte Gerhard Fleig aus VS-Schwenningen, der als gebürtiger Schwabe auf der Nasenpfeife ausgerechnet das Badnerlied spielen musste, um den Sieg davon zu tragen. Das belastete ihn derart, dass er nach seinem Sieg, als eine von mehreren Zugaben, noch das Württemberger-Lied vorspielte, von dem viele der Anwesenden gar nicht wussten, dass es so ein Lied überhaupt gibt.
Es war auf jeden Fall eine Wahlveranstaltung der ganz besonderen Art. Eingebettet in den lustigen Nasenpfeifen-Wettbewerb, angereichert mit flotter Musik durch den Niedereschacher Alleinunterhalter Alex Rist, gestaltete sich der Abend sehr kurzweilig.
In einer kurz gehaltenen Ansprache warb Karl Rombach, mit Blick auf die Landtagswahl am 13. März, für eine gute Wahlbeteiligung und natürlich für sich und die CDU. Im Mittelpunkt stand jedoch der spannende musikalische Wettbewerb mit der Nasenpfeife, ein Kultinstrument mit langer Tradition, für das Bernd Kaltenbach aus Schonach sogar ein Patent angemeldet hat. Der Wettbewerb bot beste Unterhaltung und es gab viel zu lachen, zumal bis auf den späteren Sieger, Gerhard Fleig, allen anderen zwölf Kandidaten und Kandidatinnen, die Nasenpfeife erstmals an diesem Abend in Händen und natürlich an der Nase und am Mund hielten. Im Nebenraum konnten die Teilnehmer zehn Minuten lang üben und dann ging es los. Als erstes musste das Lied „Gute Freunde kann niemand trennen“ gepfiffen werden. Und manche pfiffen da zur Freude und Unterhaltung der Gäste quasi „aus dem letzten Loch“. Für das Finale qualifizierten sich nach der Vorrunde Martina Schieler, Matthias Schleicher und Nicole Schill, alle drei aus Dauchingen, Dieter Sirringhaus und Natalie Kohler aus Niedereschach, Gerhard Fleig aus Schwenningen sowie Michael Sernatinger aus Mönchweiler. Da die Nasenpfeifer auf den Plätzen zwei bis vier alle dieselbe Punktzahl hatten, mussten Michael Sernatinger, Nathalie Kohler und Matthias Schleicher sogar ins Stechen. Hier hatte dann Michael Sernatinger die Nase vorne.
Die Jury hatte kein leichtes Amt. Sie war gebildet aus Karl Rombach, Bürgermeister a.D. Otto Sieber, der aus Niedereschach stammende Willstätter Bürgermeister Marco Steffens, Dominik Briechle und der stellvertretende Niedereschacher CDU-Ortsvorsitzende Thomas Petrolli. Zu Beginn der rundherum gelungenen Veranstaltung wurden die vielen Gäste von Max Fauler begrüßt. Er verriet, dass es tolle Preise zu gewinnen gebe. So gewann der Erstplazierte, Gerhard Feig, eine viertägige Reise mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei nach Berlin, der zweite Preis von Michael Sernatinger wurde mit einem Essen in Straßburg mit dem CDU-Europaabgeordneten Andreas Schwab honoriert, Nathalie Kohler als Drittplazierte darf sich auf ein Essen in Stuttgart mit dem Landtagsabgeordneten Karl Rombach freuen und Matthias Schleicher auf ein Essen in Stuttgart, zusammen mit Max und Manuela Fauler, wobei alle Preisträger jeweils eine Begleitperson mit nehmen dürfen.
Teilnehmer: Regina Rist, Andreas Meyer, Markus Schieler, Marcus Schill, Walter Haas, Martin Klotz, Martina Schieler, Matthias Schleicher, Nicole Schill, Dieter Sirringhaus, Michael Sernatinger, Gerhard Fleig und Nathalie Kohler.
Nasenpfeife: Das Kultinstrument mit alter Tradition wurde patentiert, weiterentwickelt, designed von Bernd Kaltenbach und wird in Schonach produziert. Die Nasenpfeife ist lebensmittelecht, spülmaschinengeeignet, robust und für Kinder ab drei Jahren geeignet.Innerhalb weniger Minuten ist das Spielen für jeden erlernbar.